Die Auflösung: Erythema anulare centrifugum
Eine Girlande ist eine dekorative Kette aus Blumen, Blättern, Papier oder anderen Materialien, die zu festlichen Anlässen aufgehängt wird, beispielsweise als Raum- oder Tischschmuck, am Weihnachtsbaum oder um den Hals einer Person. In Indien und anderen Gegenden Asiens dienen Blumengirlanden als festliche Gabe beim Tempelbesuch, bei der Hochzeit, am Neujahrstag etc. Girlanden können nebeneinander oder aber überschneidend angeordnet sein; die Enden hängen meist lose herab (Wikipedia)
Enzyklopädie Almeyer schreibt: «Chronische, polyätiologische, inflammatorische Hauterkrankung, die ihre klinische Bedeutung als «reaction cutanée» oder «indikatorische» Dermatose hat. Charakteristisch sind langsam zentrifugal wachsende, ringförmige, seltener zirzinäre, rote «tastbare» Plaques (keine Erytheme). Die Entität des Krankheitsbildes ist umstritten, zumal sich die Auffassung über dieses Krankheitsbild seit der Erstberschreibung durch Darier mehrfach geändert hat. Jean Darier beschrieb ursrprünglich die Erkrankung als «selbstlimiterte Dermatose, mit anulären Herden, die sich zügig ausbreiten und nach 1-2 Wochen spontan rückbilden». Die nachfolgende Literatur beschreibt uneinheitliche, offenbar reaktive Krankheitsbilder mit und ohne Schuppenbildung, teils urtikariell, teils ekzematös, teils vesikulös mit unterschiedlichen histologischen Mustern, die sich mit oberflächlichem und tiefen lymphozytären Infiltrat präsentieren müßten.»